Alles ist dunkel, Spannung liegt in der Luft. Dann geht ein Suchscheinwerfer an und der Vorhang fällt. Die Band fängt auf einer riesigen Bühne an zu rocken. Was für eine Show, erstklassiger Sound, Licht, Spezialeffekte wie Nebel und Seifenblasen und das ganze visuell auf riesigen Video-Leinwänden untermalt.
Im professionellen Bereich gehört das dazu. Doch sind wir ehrlich – im Amateur-Bereich ist das schwer zu finden. Ich hatte schon Auftritte, da gab es keine Bühne. Oder, noch schlimmer, diese hat schön „mitgerockt“. Da musste man froh sein, dass niemand durchbrach. Gut, von der Bühne kann man trotzdem fallen – aber das ist ein anderes Thema. Seegang gibt es halt nicht nur auf hoher See.
Ein Faktor, der weder sicht- noch hörbar ist, wird am Anfang meistens gänzlich außen vor gelassen. Sollte dieser aber dennoch seinen großen Auftritt bekommen, ist es leider oft zu spät: Der Strom. Eine ausreichende Eingangsspannung und saubere Verteilung ist unerlässlich. Und Leute, rollt die Kabeltrommel unbedingt ab!
Ein gutes Setup beinhaltet nicht nur, dass das Publikum einen gut hören kann. Auch die Musiker sollten unbedingt hören, was gewünscht ist. Über sämtliche Zusatzeffekte, außer der minimalsten Bühnenausleuchtung, kann sicherlich zunächst einmal verzichtet werden. Viel wichtiger ist, dass Ihr keinen Zweifel aufkommen lasst, dass diese Bretter Euch die Welt bedeuten!
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