Bassisten? Das sind doch die Typen, die immer mit Musikern abhängen! 🙂 Hach, was haben wir gelacht. Sicherlich nicht immer zu Recht. Aber jetzt mal ehrlich: Wir alle wissen, dass eben doch in so manchem Vorurteil auch ein tieftöniges Stückchen Wahrheit steckt. Und die „Karriere“ einiger Bassisten eben eher aus Notbesetzungsgründen beginnt. Nach dem Motto „hey, hast Du nicht schon immer davon geträumt, in einer Band zu spielen?“
Die Wenigsten wollen wahrscheinlich von vorne herein die Rolle eines Bassisten übernehmen. Ganz nach dem Motto: Wenn schon im Hintergrund einer Band, dann doch cool als Drummer! Wobei, wenn wir so manchen Studien glauben schenken dürfen, kommen Bassistinnen und Bassisten sexuell äußerst attraktiv daher. Wie kommen denn solche Stories zustande? Fälschung? Beeinflussung? Oder kennt die Mehrheit der Konzertbesucher nicht die Anforderungen an Bassisten? Bis 4 zählen können, in der Lage zu sein aufrecht zu stehen, böse schauen und Alkohol in Harald Junke’schen Mengen vertragen? Sind wir so oberflächlich – gibt es denn tatsächlich Rückschlüsse von der längsten Gitarre zu primären Geschlechtsmerkmalen? Spass beiseite, es gibt durchaus gute Gründe, auch mit voller Stolz die Bassisten-Axt zu schwingen! Ein guter Bass groovt und es macht Spaß auf der einen Seite das Rückgrat der Band zu stellen (wie Drummer) und auf der anderen Seite die Melodie tief auszuschmücken (wie Guitareros).
Ausrüstungstechnisch fährt eigentlich nur der Sänger unter Umständen günstiger. Klar gibt es auch alles Mögliche an Zubehör, doch für den in der Einleitung skizzierten Bassisten reicht ein günstiger Bass und ein günstiger Verstärker bzw. Amp-Modeler. Dann wird es was mit der Passion Bassisti!
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