Nach den Noten und den Vorzeichen kommen wir nun zu den ominösen Zahlen nach dem Notenschlüssel – den Taktarten!
Ein Song besteht aus mehreren Takten. Ein solcher Takt ist der Bereich zwischen zwei Taktstrichen. Die Taktart gibt vor, wie viele Noten in einen Takt geschrieben werden dürfen und wie der Rhythmus betont wird. Die Zahl sieht aus wie ein Bruch – die obere Zahl gibt an, wie oft der Notenwert, der mit der unteren Zahl dargestellt wird, in einem Takt vorkommen darf. Klingt kompliziert, aber stelle dir vor wir haben einen 4/4-Takt. Hier dürfen folglich 4 Viertel in einem Takt vorkommen.
Der Hauptgrund, weshalb diese Regelung in der Musik Einzug gefunden hat, ist allerdings die Betonung – wie im Leben macht schließlich der Ton die Musik. 🙂 Soll ja nicht langweilig monoton, sondern lebendig werden (nein, das ist keine Ode an die Polygamie
😉 ). Betonungs-Ausnahmen gibt es als sogenannte Synkopen ebenfalls. Diese sehen wie ein „größer als-Symbol“ (>) aus. Stehen diese über einer Note, liegt hier die Betonung. Ansonsten gilt folgendes:
2/2 | Betonung auf 1 | |
3/3 | Betonung auf 1 | |
4/2, 4/4, 4/8 | Betonung auf 1 und 3 | diese Takte bestehen aus 2 x 2er Takten |
6/2, 6/4, 6/8 | Betonung auf 1 und 4 | diese Takte bestehen aus 2 x 3er Takten |
Du siehst, dass je nach Zusammensetzung der Takte die Betonung liegt.
Manchmal treffen wir auch auf besondere Schreibweisen der 2/2 und der 4/4 Takte. Diese sind dann durch ein C dargestellt. Mit senkrechtem Strich (wie im Artikel-Bild) handelt es sich um einen 2/2 Takt, ansonsten um einen 4/4 Takt.
Haut rein beim Üben und folgt niemandem, außer dem Takt! 🙂
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